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Elisabeth WappelshamerEW, Schwarzenau

Elisabeth E. hat eine Frage vom letzten Treffen ausrecherchiert, es ging darum, wo man Tiere für eine längere Zeit unterbringen könnte (möglichst kostengünstig), um sie dann aber wieder zu sich zurück nehmen zu können. (vorübergehend fremd untergebracht)
Daraus ist nun fast ein Kompendium zu Haustieren entstanden:
Rechtliches zu Registrierung von Haustieren, zu Abgaben (Hundesteuer), und zur Auf- und Übernahme von Haustieren.

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Sie verlangt 22 € /Tag plus Futter und nimmt die Tiere maximal 3 Wochen. Sie hat in der Regel lange Wartezeiten, vor allem für die Urlaubssaisonen muss man sich 1/2 oder 3/4 Jahr vorher anmelden. Sie meinte auch, dass sie ausprobieren müsse, ob das Tier ins jeweilige Rudel passt; mir kam aber vor, dass sie das nur aus der Sorge heraus gesagt hat, nicht plötzlich von ukrainischen Hunden und Katzen überrannt zu werden. Diese kleine Einrichtung hat halt auch ihre Klientel aus der Region... (EW)

(Herzlichen Dank an Elisabeth Wappelshammer für die tolle Recherche!)

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AndreaASS, Gmünd hilft:

Bzgl. Zugänglichkeit: ‚die Waldviertler sind schon spröde‘
Der Zusammenhalt unter den Ukrainer:innen ist sehr gut, die ukrainischstämmigen Personen aus Gmünd und Umgebung – rund 10 –  sind engagiert und unterstützen super.
‚Kochen für den Frieden‘: eine Initiative von Gmünd hilft, wo alle zwei Monate mit Geflüchteten aus einem Land, einer Region gemeinsam ein Menü gekocht und alle Gmünder:innen eingeladen sind. Diesmal Ukraine, allen Müttern gewidmet.

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Gmünd hilft: das sind 5 Personen, Vereinslokal fungiert als BegegnunscaféBegegnungscafé, Dienstags und freitags offen, sowie für die Besucher:innen der Tafel, die mit Öffis anreisen, wenn sie auf den Bus warten.

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AlexAB, Breitenfurt

‚Wir haben uns ein wenig rausgenommen‘:

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PatriziaPB, Perchtoldsdorf

In Perchtoldsdorf leben rund 100 Leute, die Lage ist bunt.

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Fragen, vor allem von Anna AP 

- ein ukrainischer Jugendlicher, 15 Jahre alt, der hier die Mittelschule abgeschlossen hat, hat Anspruch auf Familienbeihilfe? – Ja, bis 18 Jahre besteht jedenfalls Anspruch auf Familienbeihilfe, danach besteht grundsätzlich nur dann Anspruch auf die Familienbeihilfe, wenn sie für einen Beruf (Lehre, Schule, Studium, Fachhochschule etc.) aus- oder fortgebildet werden. Zuverdienstgrenze 15.000 Euro brutto jährlich, bis zum vollendeten 24. Lebensjahr. (Studienerfolg muss nachgewiesen werden, u.ä.)  Im Detail hier zu finden: https://www.arbeiterkammer.at/beratung/berufundfamilie/BeihilfenundFoerderung/Familienbeihilfe.html

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D-Kurs läuft weiter, die Ukrainerinnen bleiben dran, ein Problem ist aber, Möglichkeiten zum sich auf Deutsch unterhalten zu finden, um so Vertrauen und Sicherheit im Sprechen zu gewinnen:
- das Deutsch Café von Grenzenlos, Peter Mlzcoch, einmal pro Woche Deutsch im Gartencafé, Di 9.30 -11.
In Wien: gibt es solche Initiativen der Lokalen Agenda 21, in Liesing, sowie im 8. und 9. Bezirk, das  Sprach Café.
oder auch bspw. Mama lernt Deutsch (Station Wien)

- Grundversorgung im Übergang Kind – Erwachsener: Sohn wird 18, besucht AHS.
ja, er wird die GVS für Erwachsene bekommen, automatisch, muss man nicht extra beantragen.


ChristineCW, Elisabeth EW (Schwarzenau):
In Schwarzenau gibt es ein Quartier mit Ukrainer:innen. Schlecht integriert, mehrere Pensionist:innen, es gibt unter ihnen einigen Streit und Spannungen. Die Kinder werden als undiszipliniert wahrgenommen. Hat aber viel mit Unsicherheit, Zurückgezogenheit und Einsamkeit, keine Freunde, zu tun. (vielleicht finden sich in den Ferien Gelegenheiten, für geförderten Urlaub?)

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